Sechs Signale, die dir im Alltag mit deiner Katze helfen
Bild: Miriam Suckow
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Wenn wir beginnen, mit unseren Katzen zu trainieren, steht uns eine ganz neue Welt offen – und oft fällt es schwer, zu entscheiden, was man denn nun eigentlich genau trainieren möchte. Je nachdem, aus welchen Gründen ein Training begonnen wird, stehen ganz konkrete, individuelle Themen auf dem Programm, oder es soll einfach ein wenig im Alltag unterstützt werden. Oft helfen einige wenige Signale bereits, im Alltag mit der Katze zu kommunizieren. Dabei kann ein Minimum an gemeinsamer Sprache schon sehr hilfreich sein, um bestimmte Situationen für alle Beteiligten angenehmer zu gestalten. Hier habe ich meine persönliche Top 6 zusammengestellt
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1. Markersignal
Was ist das?
Das Markersignal hilft dabei, mit der Katze zu kommunizieren, es bietet die Möglichkeit, sehr gezielt erwünschtes Verhalten zu verstärken. Es kündigt der Katze an, dass direkt im Anschluss etwas Angenehmes vom Menschen für die Katze folgt.
Wie wendet man es an?
Anwendungs-Beipsiele
- Katze setzt sich – Marker und Belohnung
- Katze schaut zu mir – Marker und Belohung
- Katze kratzt an vorgesehener Stelle – Marker und Belohnung
- Transportboxtraining
- Tierarzttraining
- Alternativverhalten etablieren
- …
2. Umorientierung oder "Schau mal her"
Was ist das?
Das Umorientierungssignal (UOS) sagt der Katze, dass sie ihre Aufmerksamkeit zumindest zu einem kleinen Teil auf ihre Bezugsperson richten soll. Da reicht ein Ohrendrehen in die entsprechende Richtung, ein leichtes Abwenden des Blickes, eine kleine Kopfbewegung weg vom Auslöser. Bevor eine Katze sich vollständig von einem Auslöser abwenden und vielleicht sogar zu ihrem Menschen zurück kommen kann, muss sie zuerst den Blick abwenden – das ist der Start und gleichzeitig die größte Hürde.
Wann immer der Mensch die Aufmerksamkeit der Katze auf sich ziehen möchte, sagt er das Umorientierungssignal und markiert kleinste Orientierungsbewegungen in seine Richtung. Anschließend kann er ein weiteres verhaltensauslösendes Signal geben. Er weiß dann zumindest, dass die Katze ihn hören kann. Das UOS kann den Einstieg in ein anderes Verhalten erleichtern, z. B. von etwas oder jemandem weggehen.
Anwendungs-Beipsiele
- um den Blickkontakt zur anderen Katze oder zu einem anderen Auslöser zu unterbrechen
- um das Kratzen am Sofa zu unterbrechen (als Verhaltensunterbrecher)
- um zu prüfen, ob die Katze ihren Menschen wahrnimmt
- um die Aufmerksamkeit der Katze vom (ungefährlichen) Auslöser wegzulenken
- um der Katze mitzuteilen, dass ihre Bezugsperson da ist und ggf. etwas von ihr möchte
- …
3. Nasentarget oder Pfotetentarget
Was ist das?
Anwendungs-Beipsiele
- als Alternativverhalten
- als Rückrufsignal
- im Tricktraining
- Hochspringen / Runterspringen
- Wege zeigen
- als Lockmittel, um andere Verhaltensweisen aufzubauen
- …
4. Bodentarget oder "Geh auf deinen Platz"
Was ist das?
Das Bodentarget ist eine nützliche Übung, um die Katze an einen bestimmten Ort zu bringen und sie dort vielleicht ein wenig warten zu lassen. Das Target kann mobil sein (z. B. ein Gästehandtuch oder Topflappen). Mit Hilfe eines solchen Targets kann die Katze lernen, auf Signal an bestimmte Orte zu gehen und dort zu warten, z. B. auf ihren Kratzbaum oder auf ihren Platz. Targets können auch helfen, die Katzen z. B. beim gemeinsamen Training zu positionieren.
Anwendungs-Beipsiele
- Boxentraining
- Warteplatztraining beim Clickern
- Warteplatztraining bei der Futterzubereitung
- “Geh auf deinen Platz”-Training (als Alternativverhalten)
- Medical Training
- …
5. Durchhaltesignale
Was ist das?
Anwendungs-Beipsiele
- Tierarzttraining und Behandlung
- um die Zeit zu überbrücken, bis Marker und Belohnung kommen
- Tricktraining
- Körperpflege, z. B. Bürsten, Krallenpflege, Scheren, Zähneputzen,
- um Verhalten zu verlängern
- um die Katze weiter zu motivieren, das Verhalten zu zeigen
- …
6. Entspannungswort
Was ist das?
Anwendungs-Beipsiele
- bei unangenehmen Begegnungen mit anderen Katzen oder Menschen
- beim Tierarzt oder bei Behandlungen
- wenn das Spiel vom Spaß in den Ernstfall kippt
- wenn die Katze gleich markieren würde
- …
Zusatzinformationen und Zusatzmaterial
Unter Zusatzinfo kann alles mögliche verlinkt oder angelegt werden, z.B. ein Link zu einem thematisch passenden Video, Downloadmaterial, Links zum Weiterlesen etc.
Ein Beispiel:
Hier hat Schnauzbert einige Vorlagen für dich zusammengestellt, die dir dabei helfen sollen, für deinen Hund eine eigene Top 20 Liste aufzustellen. In der jeweiligen Datei findest du immer eine kurze Anleitung zum jeweiligen Schritt.
Hier kannst du dir eine Vorlage für den ersten Schritt auf dem Weg zu deiner eigenen Top 20 herunterladen. (Link im Button zur Datei und er Mediathek hinzufügen, wenn sie hochgeladen wurde)
Hier kannst du dir eine Vorlage für den zweiten Schritt auf dem Weg zu deiner eigenen Top 20 herunterladen. (Link im Button zur Datei und er Mediathek hinzufügen, wenn sie hochgeladen wurde)
Hier kannst du dir eine Vorlage für den dritten Schritt auf dem Weg zu deiner eigenen Top 20 herunterladen. (Link im Button zur Datei und er Mediathek hinzufügen, wenn sie hochgeladen wurde)